Restmüll (auch Hausmüll genannt)

Dabei handelt es sich um den Abfall, der wegen Verunreinigung oder Vermischung von jeglicher Wiederaufbereitung ausgenommen ist. Es gibt nur sehr wenige Dinge, die wirklich zum Restmüll gehören, z. B. Windeln, Hygieneartikel, verschmutzte und verschlissene Textilien, Kehricht, Knochen). 
(Download Bestellschein)

Abfallgefäße

Für die Sammlung von Hausmüll stehen Behälter der Größen 35 l, 60 l, 120 l und 240 l zur Verfügung. Auf Wunsch sind diese auch abschließbar. Darüber hinaus kann Grundstückseigentümern der Anschluss an das Müllgroßbehältersystem (1,1 cbm) erlaubt werden, wenn auf dem Grundstück ein geeigneter Platz für die Aufstellung von einem oder mehreren Großbehältern zur Verfügung steht.

 

Einführung der Abfall-App-Erweiterung „Müllmelder“

Die Abteilung Abfallwirtschaft der Technischen Dienste und die Abfallwirtschaft des Enzkreises möchten mit dem „Müllmelder“ den Bürgerinnen und Bürgern ein kostenloses Werkzeug an die Hand geben, um wilde Müllablagerungen noch effizienter aufdecken zu können. Ab sofort können somit wilde Müllablagerungen direkt fotografiert und an die zuständige Behörde weitergeleitet werden.

Der Oberbürgermeister der Stadt Pforzheim, Herr Peter Boch und der Landrat des Enzkreises, Herr Bastian Rosenau, zeigen sich über den digitalen Schritt nach vorne hoch zufrieden. „Durch den Müllmelder haben wir nun ein Werkzeug an der Hand, welches uns erlaubt, Digitalisierung mit dem Thema Sauberkeit zu verbinden“. „Die Idee ist, dass die Erweiterung im Laufe der Zeit wilde Müllablagerungen schneller und effizienter aufdeckt, um somit die  Bürgerinnen und Bürger in den Prozess eines sauberen Landkreises und einer sauberen Stadt einzubinden“, so OB Peter Boch und LR Bastian Rosenau.


Die zusätzliche Funktion der Abfall-App ist sehr leicht zu bedienen und erlaubt bis zu drei Fotos zu verschicken. Der Nutzer muss nur noch nach dem entdecken einer wilden Müllablagerung ein Foto machen und abschicken. Dem Bürger ist es freigestellt, ob er seine E-Mail Adresse angeben möchte, um eine Rückmeldung zu erhalten. Die App-Erweiterung der Stadt Pforzheim sowie des Enzkreises kann problemlos im Google Playstore sowie im Apple-App-Store heruntergeladen werden. Dazu geben Sie einfach im Suchfeld  „AbfallApp Pforzheim“ oder „AbfallApp Enzkreis“ ein. Sollten Sie die App bereits installiert haben, kann diese aktualisiert werden.


„Wilde Müllablagerungen sind ein Problem, welches den Enzkreis und die Stadt Pforzheim gleichermaßen betreffen. Deshalb sind wir besonders stolz, den Müllmelder gemeinsam präsentieren zu dürfen. Jetzt können wir einen seit langem bestehenden Wunsch aus Politik und Bürgerschaft den Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung stellen und gewinnen somit viele zusätzliche, ehrenamtliche Augen“, stellen die Amtsleiter der Technischen Dienste Pforzheim, Jürgen Förschler und des Enzkreises, Ewald Buck fest.
 

Bitte beachten Sie:

Die Abfälle sind am Abholtag bis 6:30 Uhr (frühestens am Abend davor) am Straßenrand bereitzustellen. Durch Feiertage kann sich die Abholung (Wochentag) verschieben!

Die Müllbehälter mit schwarzem Deckel können 14-tägig nach Bedarf zur Leerung bereitgestellt werden. Jede Leerung wird über einen Chip erfasst. Restmüllbehälter mit rotem Deckel werden wöchentlich zu einem Festpreis geleert, Müllgroßbehälter mit 1100 Liter können mit einem festen Leerungsrhythmus  (14-tägig, ein- oder zweimal in der Woche) bestellt werden. Die Bioabfalltonne  wird im Sommerhalbjahr jede Woche und im Winterhalbjahr 14-tägig geleert. Die Altpapiersammlung erfolgt alle zwei Wochen, Gelbe Säcke/Gelbe Tonnen alle vier Wochen abgeholt.

Alle Termine  finden Sie im persönlichen Abfallkalender!

„Weiterer Baustein auf dem Weg zur Smart-City“: Stadt bietet kostenlose Abfall-App an

Im Rahmen des Konzeptes „Smart-City“ bietet die Stadt Pforzheim für Ihre Bürgerinnen und Bürger eine kostenlose Abfall-App an. Die Abteilung Abfallwirtschaft der Technischen Dienste möchte damit die Haushalte bei der korrekten Bereitstellung ihrer Abfallbehälter, der gelben Säcke sowie der Papierbündelsammlung unterstützen. Darüber hinaus können sich die Bürgerinnen und Bürger über die getrennte Sammlung von Bioabfällen sowie die Vermeidung und das Verbot von Plastiktüten (auch von kompostierbaren Plastiktüten) im braunen Bioabfallbehälter informieren.
Die Einführung der Abfall-App ist der erste Schritt. Nach und nach soll sich die Abfall-App weiterentwickeln und viele neue Funktionen erhalten. Ziel ist es, dass die Bürgerinnen und Bürger bequem und smart Antworten auf wichtige Fragen des Abfalls finden. 
Der Oberbürgermeister der Stadt Pforzheim, Herr Peter Boch, zeigt sich über den digitalen Schritt nach vorne hoch zufrieden. „Durch die Abfall-App haben wir nun ein Werkzeug an der Hand, welches uns erlaubt Digitalisierung mit dem Thema Sicherheit und Sauberkeit zu verbinden“. „Die Idee ist, dass sich die Applikation im Laufe der Zeit weiterentwickelt und sich so den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger weiter anpasst“, so OB Peter Boch.
Die Abfallwirtschaft der Stadt Pforzheim, die sich für die Durchführung der Aktion verantwortlich zeigt, setzt dabei gezielt auf die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger. Diese sollen durch konstruktive Kritik zur Weiterentwicklung mit beitragen. Eine Komponente, welche sich bereits in der Entwicklung befindet, wird die Meldung einer wilden Müllablagerung sein. 
„Die korrekte Bereitstellung aller Abfallfraktionen zu den jeweiligen Sammelterminen, welche einen erheblichen Beitrag zur Sauberhaltung der Stadt leistet, ist eines der Ziele der App. Ein anderes Ziel ist die unkomplizierte  Möglichkeit für den Bürger die nächst mögliche Entsorgungseinrichtung ansteuern zu können. Sei es einer der Wertstoffhöfe oder das Problemstoffmobil“, stellt Amtsleiter Förschler fest. 
Die Abfall-App der Stadt Pforzheim kann problemlos im Google Playstore sowie im Apple-App-Store heruntergeladen werden. Dazu geben Sie einfach im Suchfeld  „AbfallApp Pforzheim“ ein.
 

Die Abfallwirtschaft Pforzheim bietet kostenlosen Unterricht für Schulen und Kindergärten an

Sehr geehrte Damen und Herren,

im neuen Schuljahr bietet Ihnen die Abfallwirtschaft der Stadt Pforzheim eine neue kostenlose Dienstleistung an. Wir kommen zu Ihnen und halten zwei Unterrichteinheiten zum Thema Abfall an Ihrer Schule.

Die Stadt Pforzheim hat uns mit der Durchführung der Unterrichtseinheiten beauftragt und bringt mit solchen Projekten bereits seit vielen Jahren den Schülern im Enzkreis die Themen Abfallvermeidung und Abfallverwertung näher.

    Thema 1: Abfalltrennung und Papierverwertung, (für die Klassen 4 bis 7)
    Thema 2: Abfalltrennung und Kunststoffverwertung (für die Klassen 7 bis 10)

Die Unterrichtseinheiten umfassen zwei Unterrichtsstunden und sind für Sie kostenlos, allerdings ist die Zahl der Unterrichtseinheiten begrenzt.

Falls Sie schon jetzt Interesse haben, können Sie sich gerne bei uns vormerken lassen.

Unsere Kontaktdaten: ES Konzepte, Pfälzerstr. 29, 75177 Pforzheim, 07231 354879, umweltberatung@es-konzepte.de
 

Fragen und Antworten zum Thema: Restmüll

Warum gibt es 12 Pflichtleerungen, bei mir fällt kaum Müll an, mit weniger Pflichtleerungen käme ich auch aus?

Vor allem aus hygienischen Gründen. 12 Pflichtleerungen bedeuten eine Leerung pro Monat im Jahr. Schon bei diesem Intervall muss in der Regel mit der Entwicklung unangenehmer Gerüche gerechnet werden, in besonderem Maße vor allem dann, wenn auch die organischen Abfälle über das Restabfallgefäß entsorgt werden.

Kann der Restmüll bei 14-tgl. Leerung auch außerhalb dieses Leerungsintervalls zur Entsorgung bereitgestellt werden?

Nein. Im wöchentlichen Rhythmus werden nur die speziell markierten (mit rotem Deckel) und somit jede Woche zur Leerung bereitgestellten Gefäße geleert. Nur die Besitzer dieser Tonnen tragen auch die für diese häufigeren Leerungen anfallenden höheren Entsorgungskosten.

Über wen wird die Jahresgebühr bzw. die Leistungsgebühr bei einem gemeinschaftlich genutzten Restmüllgefäß abgerechnet?

Die Jahresgebühr beträgt 75,00 € pro Anschlusseinheit und wird über Mieter abgerechnet. 
Die Leistungsgebühr wird über den Hauseigentümer bzw. der von ihm beauftragten Verwaltung selbst abgerechnet. 

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